Hotel am Wall

Das Personal war nicht sehr freundlich. Eine Servicepauschale von 2,50€ pro Person /pro Tag war im Angebot nicht erwähnt. Frühstück war gut

Das Zimmer war zu kalt, das Bad war sogar unbeheizt, und das bei winterlichen Temperaturen. Das Frühstück war sehr gut, vermutlich wegen Ostern.

Das Zimmer war sauber und zweckmäßig eingerichtet. Der Teppichboden war jedoch etas schmuddelig, es war erkennbar, das die letzte Renovierung doch schon einige Jahre zurück lag.

Das Hotel hat seine besten Tage hinter sich. Es wirkt wie eine Jugendherberge die ein Hotel sein will. Ausstattung der Zimmer am unteren Limit. Keine Müllbeutel im Abfalleimer. Keinerlei Infos auf dem Zimmer, weder zum WLAN Code noch Telefonnummernverzeichnis um die Rezeption zu erreichen. Toilettenspülung aus den 70ern mit Spülkasten. Wasserdruck gerade so ausreichend. Wenig Ablagemöglichkeiten, und die vorhandenen waren unsinnig angebracht. Alles im Plastikcharme der 70er. Der Restaurantbereich wurde, Coronabedingt, mit selbstgebauten "Trennwänden" umgebaut. Es ist nichts dagegen einzuwenden das man sowas selber baut, aber dann bitte etwas schöner. Einfach ungehobelte Dachlatten an die Bänke schrauben und Folie darauf zu tackern ist nicht schön. Wir kamen uns vor wie auf einer Baustelle. Das Frühstück ist für 12 Euro eine Frechheit.... Aufbackbrötchen wie von der Tankstelle, etwas Marmelade, Frischwurst und Käse. Ein paar Tomaten- und Gurkenscheiben, Rührei und gekochte Eier. Dazu das ganze noch halb abgedeckt mit Frischhaltefolie. Alles nicht sehr einladend. Bei jeder anderen Bäckerei hätte man für die hälfte des Geldes ein besseres, frischeres und schmackhafteres Frühstück bekommen. Einzig die Nähe zur Stadthalle wäre ein Argument dieses "Hotel" noch einmal zu besuchen. Dann allerdings ohne Frühstück. Und das hinterlegte Bild bei ******* entspricht nicht dem des Hotels. Der 70er Jahre Bau ist weit entfernt von dem abgebildeten Fachwerkhaus.